Bei uns wird morgen lokal gewählt. Und wir dürfen als Europäer auch wählen! Bisher haben sich bei uns mit Wahlwerbung die Konservativen und die Liberaldemokraten vorgestellt. Dann gibt es noch die Labour Party, die British National Party (igitt) und sogar die Grünen, die mit den Tories und den Lib Dems eine Koalition im City Council bilden und mit ihren drei (von insgesamt 99) Abgeordneten an der Regierung beteiligt sind.
Die Themen sind eher ... dörflich. Ungezügelte Zersiedelung der grünen Stadtrandflächen, Verbesserung des lokalen Gesundheitswesens, Verkehrsberuhigung, Erhaltung der Postämter. Die Wahlwerbung, die wir bisher erhalten haben, hat vor allem beklagt, wie sehr die Labourregierung die Stadt heruntergewirtschaftet hat...
Mal sehen, was ich noch über die anderen Parteien im Netz herausfinden kann.
Die Themen sind eher ... dörflich. Ungezügelte Zersiedelung der grünen Stadtrandflächen, Verbesserung des lokalen Gesundheitswesens, Verkehrsberuhigung, Erhaltung der Postämter. Die Wahlwerbung, die wir bisher erhalten haben, hat vor allem beklagt, wie sehr die Labourregierung die Stadt heruntergewirtschaftet hat...
Mal sehen, was ich noch über die anderen Parteien im Netz herausfinden kann.
Stefan Hunger - am Mittwoch, 2. Mai 2007, 21:27 - Rubrik: Politik
Ich war dienstlich unterwegs, vom Bahnhof mit dem Taxi zum Kunden. Mein Kollege fragt interessiert nach der Größe des Kunden - der Taxifahrer wusste Bescheid und berichtete stolz von dieser Weltfirma, die in seiner Stadt ihren Sitz hat.
Berichtet, dass die sich mit "erneuerbaren Technologien" beschäftigen. Und "Wechseltrichter" herstellen.
Ich musste mir das Lachen verkneifen - offensichtlich war der gute Mann ganz gut informiert über dieses Unternehmen, konnte aber mit den Begriffen dann doch nicht so recht was anfangen.
Überhaupt, die Taxifahrer! Unser Hotel war in Autobahnnähe, d.h. wir fuhren mit dem Taxi in die Stadt zum Abendessen. Auch hier entspann sich ein Gespräch mit dem Taxifahrer. Er wusste viel zu erzählen über die Sehenswürdigkeiten und sprach auch eine Empfehlung aus, was wir uns ansehen müssten. Wir ließen uns gerne überzeugen, auch wenn die Fahrt dann etwas teuer wurde. Auf dem Weg dorthin erzählte er so alles mögliche über seine Stadt, über Museen, warum der Kohlenweg so heißt (weil das der Weg vom Kohlevorkommen in die Stadt ist) und irgendwann überraschte er mich damit, dass er über die Geologie des hiesigen Mittelgebirges Bescheid wusste.
Ich sprach ihn darauf an, und er entgegnete, dass er eigentlich Bauingenieur sei, der mit seinem Büro derzeit nicht voll ausgelastet sei und überhaupt, in seinem Alter (58!) auch nicht anderswo unterkommen könnte und sich deshalb mit Taxifahren was dazu verdient. :-0
Offensichtlich macht er das auch gerne, er wusste jedenfalls jede Menge zu erzählen, von der Sehenswürdigkeit, die wir uns dann gemeinsam anschauten (er kassierte uns ab und stieg mit uns aus, spazierte dorthin und wusste Einiges zu erzählen). Ein großer Spaß!
Aber auch eine Bestätigung der Erfahrung: fremd in einer Stadt - halte dich an die Taxifahrer! Zumindest wissen die ein paar gute Geschichten zu erzählen...
Berichtet, dass die sich mit "erneuerbaren Technologien" beschäftigen. Und "Wechseltrichter" herstellen.
Ich musste mir das Lachen verkneifen - offensichtlich war der gute Mann ganz gut informiert über dieses Unternehmen, konnte aber mit den Begriffen dann doch nicht so recht was anfangen.
Überhaupt, die Taxifahrer! Unser Hotel war in Autobahnnähe, d.h. wir fuhren mit dem Taxi in die Stadt zum Abendessen. Auch hier entspann sich ein Gespräch mit dem Taxifahrer. Er wusste viel zu erzählen über die Sehenswürdigkeiten und sprach auch eine Empfehlung aus, was wir uns ansehen müssten. Wir ließen uns gerne überzeugen, auch wenn die Fahrt dann etwas teuer wurde. Auf dem Weg dorthin erzählte er so alles mögliche über seine Stadt, über Museen, warum der Kohlenweg so heißt (weil das der Weg vom Kohlevorkommen in die Stadt ist) und irgendwann überraschte er mich damit, dass er über die Geologie des hiesigen Mittelgebirges Bescheid wusste.
Ich sprach ihn darauf an, und er entgegnete, dass er eigentlich Bauingenieur sei, der mit seinem Büro derzeit nicht voll ausgelastet sei und überhaupt, in seinem Alter (58!) auch nicht anderswo unterkommen könnte und sich deshalb mit Taxifahren was dazu verdient. :-0
Offensichtlich macht er das auch gerne, er wusste jedenfalls jede Menge zu erzählen, von der Sehenswürdigkeit, die wir uns dann gemeinsam anschauten (er kassierte uns ab und stieg mit uns aus, spazierte dorthin und wusste Einiges zu erzählen). Ein großer Spaß!
Aber auch eine Bestätigung der Erfahrung: fremd in einer Stadt - halte dich an die Taxifahrer! Zumindest wissen die ein paar gute Geschichten zu erzählen...
_Joachim_ - am Mittwoch, 25. April 2007, 22:17 - Rubrik: Arbeit
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So, hier muss eigentlich meine Bodo-Wartke-im-Jubez-Bericht hin (vergleiche hier), aber mehr als ein Platzhalter wird das heute nicht mehr.
Nur so viel: es war ein Riesenspaß! Und den Monica-Song hat er auch gespielt :-)
Nur so viel: es war ein Riesenspaß! Und den Monica-Song hat er auch gespielt :-)
_Joachim_ - am Montag, 23. April 2007, 23:23 - Rubrik: Kunst
Derzeit im Wochenabstand, zu mehr reicht es nicht: diesmal die Karlsruher Runde, hin an der Alb, zurück über Mount Klotz und Ebertstraße, knapp 55 Minuten unterwegs (zuletzt gelaufen im März).
Gar nicht schlecht, meinst du? Weit gefehlt: ich hatte zwischenzeitlich starkes Seitenstechen, so dass ich bestimmten einen Kilometer nur gegangen bin... Tja, derzeit bin ich nicht richtig fit. Dabei haben wir ja solches Wetter, dass auch abends eine Joggingrunde noch angenehm wäre. Na ja, vielleicht morgen ;-)
Gar nicht schlecht, meinst du? Weit gefehlt: ich hatte zwischenzeitlich starkes Seitenstechen, so dass ich bestimmten einen Kilometer nur gegangen bin... Tja, derzeit bin ich nicht richtig fit. Dabei haben wir ja solches Wetter, dass auch abends eine Joggingrunde noch angenehm wäre. Na ja, vielleicht morgen ;-)
_Joachim_ - am Samstag, 21. April 2007, 16:41 - Rubrik: Sport
Am vergangenen Samstag waren wir in Franken unterwegs. Eines der Highlights war der Besuch diverser Höhlen, die die fränkische Schweiz unterirdisch durchziehen. Genau wie in den Yorkshire Dales eine Karst-Gegend, aber viel freundlicher als die dortigen waldlosen Höhen - insbesondere an einem Frühlingstag, an dem es grünt und blüht.
Wir hatten uns eine Höhlenwanderung in der Nähe von Muggendorf im Wiesenttal vorgenommen, die gleich fünf Höhlen berühren sollte - zur Planung haben wir einen Höhlenwanderführer verwendet, sehr schönes Buch, in dem noch viel mehr spannende Touren beschrieben sind (ich glaube, es war das hier).
Angefangen haben wir bei der Oswaldshöhle: ein Durchgang im Fels, den man zur Not auch ohne Taschenlampe gehen konnte, wo es aber schon zielmlich dunkel war. Länge vielleicht 100m. Niedrigste Stelle ca. 1,50 m.
Diese Höhle kam an einer Felswand heraus, die nur ein paar Meter weiter den Eingang zur Wundershöhle zeigte.
Diese Höhle sieht auf den ersten Blick unspektalur aus, geht sie doch nur knapp 15 m in den Fels rein (das Bild täuscht, die ist schon mannshoch).
Aber der Höhlenführer (das Buch) weiß zu berichten, dass da links ein Kriechgang anführt, der dann in die eigentliche Höhle mündet.
Wir waren erst skeptisch, auch weil im Buch die Rede von einer 3-Meter-Stufe war, aber als ich mit den Mädels drin war, war uns schnell klar: wir müssen da rein! Und wir sind dann tatsächlich in drei Gruppen (wechselnde Kinder und Erwachsenen, ich war jedesmal dabei :-) in die Höhle und haben sie soweit erforscht, wie es ging. Und es ging erstaunlich weit rein. Immer wenn man dachte, den letzten Raum erreicht zu haben, tat sich in einer Ecke oder um eine Biegung ein kleiner Durchgang und ein niedriger Schlupf auf, durch den man den nächsten Hohlraum erreichen konnte. Und ganz am Ende gab es immer noch ein Mannloch, durch dass wir uns vielleicht hätten durchquetschen können (mit einer Pfütze an der niedrigsten Stelle), aber das haben wir uns nicht getraut. Immerhin war schon die nächste Halle durch das Loch zu sehen!
Der Reiseführer sprach von einer unterirdischen Verbindung zu Witzenhöhle. Wir machten uns aber oberirdisch auf den Weg. Am Eingang schlugen wir erstmal unser Lager auf zum Picknick, um dann auch die dritte Höhle zu erforschen.
Auch diese Höhle hatte einiges für uns vorbereitet: Kletterpartien über Verbruch durch die Haupthalle, enge Gänge, abwärts rutschen auf Hintern und Schuhen, gebücktes Gehen auf schräg abfallendem Gang.
Bis ganz ans Ende, wo wieder ein Kriechgang den Abschluss unserer Expedition bildete. Mit ein bisschen Mühe hätte ich es wohl geschafft, so weit war ich schon drin.
Die vierte Höhle war dann die Doktorshöhle. Der Name kommt von ihrem Entdecker, einem Doktor. Dorthin mussten wir ein paar hundert Meter laufen. Erstaunlich, wie warm es draußen war und wie kalt drinnen. Auf den Fotos kann man sehen, dass wir gut angezogen waren :-)
Diese Höhle ist nicht besonders groß, aber es gibt einiges an schönen Tropfsteinen zu bewundern. Der Reiseführer beklagt allerdings, dass in den meisten fränkischen Höhlen früher deutlich mehr und schönerer Tropfsteine zu sehen waren, die aber von den Besuchern abgebrochen wurden.
Nur wenige Schauhöhlen weisen noch etwas mehr Schönheit auf.
Die fünfte Höhle, die Rosenmüllershöhle, eine ehemalige Schauhöhle, haben wir dann nicht mehr besucht. Die wäre dann wohl auch noch einen Kilometer oder so weiter weg gewesen und wir wurden langsam müde. Ambra ist schließlich auch erst 4 Jahre alt...
Ich hatte da jedenfalls einen Riesenspaß und möchte gerne mal wieder so eine Höhlentour unternehmen.
Wir hatten uns eine Höhlenwanderung in der Nähe von Muggendorf im Wiesenttal vorgenommen, die gleich fünf Höhlen berühren sollte - zur Planung haben wir einen Höhlenwanderführer verwendet, sehr schönes Buch, in dem noch viel mehr spannende Touren beschrieben sind (ich glaube, es war das hier).
Angefangen haben wir bei der Oswaldshöhle: ein Durchgang im Fels, den man zur Not auch ohne Taschenlampe gehen konnte, wo es aber schon zielmlich dunkel war. Länge vielleicht 100m. Niedrigste Stelle ca. 1,50 m.
Diese Höhle kam an einer Felswand heraus, die nur ein paar Meter weiter den Eingang zur Wundershöhle zeigte.
Diese Höhle sieht auf den ersten Blick unspektalur aus, geht sie doch nur knapp 15 m in den Fels rein (das Bild täuscht, die ist schon mannshoch).
Aber der Höhlenführer (das Buch) weiß zu berichten, dass da links ein Kriechgang anführt, der dann in die eigentliche Höhle mündet.
Wir waren erst skeptisch, auch weil im Buch die Rede von einer 3-Meter-Stufe war, aber als ich mit den Mädels drin war, war uns schnell klar: wir müssen da rein! Und wir sind dann tatsächlich in drei Gruppen (wechselnde Kinder und Erwachsenen, ich war jedesmal dabei :-) in die Höhle und haben sie soweit erforscht, wie es ging. Und es ging erstaunlich weit rein. Immer wenn man dachte, den letzten Raum erreicht zu haben, tat sich in einer Ecke oder um eine Biegung ein kleiner Durchgang und ein niedriger Schlupf auf, durch den man den nächsten Hohlraum erreichen konnte. Und ganz am Ende gab es immer noch ein Mannloch, durch dass wir uns vielleicht hätten durchquetschen können (mit einer Pfütze an der niedrigsten Stelle), aber das haben wir uns nicht getraut. Immerhin war schon die nächste Halle durch das Loch zu sehen!
Der Reiseführer sprach von einer unterirdischen Verbindung zu Witzenhöhle. Wir machten uns aber oberirdisch auf den Weg. Am Eingang schlugen wir erstmal unser Lager auf zum Picknick, um dann auch die dritte Höhle zu erforschen.
Auch diese Höhle hatte einiges für uns vorbereitet: Kletterpartien über Verbruch durch die Haupthalle, enge Gänge, abwärts rutschen auf Hintern und Schuhen, gebücktes Gehen auf schräg abfallendem Gang.
Bis ganz ans Ende, wo wieder ein Kriechgang den Abschluss unserer Expedition bildete. Mit ein bisschen Mühe hätte ich es wohl geschafft, so weit war ich schon drin.
Die vierte Höhle war dann die Doktorshöhle. Der Name kommt von ihrem Entdecker, einem Doktor. Dorthin mussten wir ein paar hundert Meter laufen. Erstaunlich, wie warm es draußen war und wie kalt drinnen. Auf den Fotos kann man sehen, dass wir gut angezogen waren :-)
Diese Höhle ist nicht besonders groß, aber es gibt einiges an schönen Tropfsteinen zu bewundern. Der Reiseführer beklagt allerdings, dass in den meisten fränkischen Höhlen früher deutlich mehr und schönerer Tropfsteine zu sehen waren, die aber von den Besuchern abgebrochen wurden.
Nur wenige Schauhöhlen weisen noch etwas mehr Schönheit auf.
Die fünfte Höhle, die Rosenmüllershöhle, eine ehemalige Schauhöhle, haben wir dann nicht mehr besucht. Die wäre dann wohl auch noch einen Kilometer oder so weiter weg gewesen und wir wurden langsam müde. Ambra ist schließlich auch erst 4 Jahre alt...
Ich hatte da jedenfalls einen Riesenspaß und möchte gerne mal wieder so eine Höhlentour unternehmen.
_Joachim_ - am Samstag, 21. April 2007, 14:52 - Rubrik: Wochenende
Vorsicht, Rant!
Ich kann es nicht mehr hören. Als vor zwei Jahren die amerikanische Stadt New Orleans von einem Hurricane getroffen, überflutet und größtenteils zuerstört wurde, war der Tenor in den deutschen Zeitungen, daß die arroganten Amerikaner sich das selbst eingebrockt hatten. Immerhin glauben sie nicht an den Klimawandel und weigern sich, Anstrengungen zum Einsparen von Treibhausgasen zu unternehmen. Überhaupt sind sie arrogant, aggressiv und führen einen ungerechtfertigten Krieg in Mesopotamien. Die Antworten amerikanischer Leserbriefschreiber zu diesen gedankenlosen und zynischen Artikeln waren verständlich und zum Teil haßerfüllt.
Vor zwei Tagen erschoß ein Amokläufer aus bisher ungeklärten persönlichen Gründen auf dem Campus der Virginia Tech Uni in Blacksburg 33 Personen. Die (westliche?) Welt ist starr vor Entsetzen - bis heute im Spiegel und anderswo die Diskussion wieder angeheizt wird, wie einfach es doch ist, in den USA eine Schußwaffe zu erwerben. Die Amerikaner sind doch eigentlich selbst schuld, daß so etwas immer wieder bei ihnen passiert. Die Antworten amerikanischer Leserbriefschreiber zu diesen zwar gerechtfertigten aber dennoch gedankenlosen Meinungen waren verständlich... Aber ich wiederhole mich.
Liebe deutsche Journalisten, bitte spart euch doch alle euren Zynismus und eure wohlfeile Meinung über das böse Amerika.
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, daß einer der Betreuer meiner Doktorarbeit an der Virginia Tech forscht und lehrt und einer meiner Freunde dort studiert hat. New Orleans habe ich zwei Jahre vor Katrina auf einer Tagung besucht - die Stadt war unglaublich kitschig und gleichzeitig anrüchig, ein echtes Disneyworld für Erwachsene, aber dennoch eine schöne, beinahe Europäische Stadt.
Ich kann es nicht mehr hören. Als vor zwei Jahren die amerikanische Stadt New Orleans von einem Hurricane getroffen, überflutet und größtenteils zuerstört wurde, war der Tenor in den deutschen Zeitungen, daß die arroganten Amerikaner sich das selbst eingebrockt hatten. Immerhin glauben sie nicht an den Klimawandel und weigern sich, Anstrengungen zum Einsparen von Treibhausgasen zu unternehmen. Überhaupt sind sie arrogant, aggressiv und führen einen ungerechtfertigten Krieg in Mesopotamien. Die Antworten amerikanischer Leserbriefschreiber zu diesen gedankenlosen und zynischen Artikeln waren verständlich und zum Teil haßerfüllt.
Vor zwei Tagen erschoß ein Amokläufer aus bisher ungeklärten persönlichen Gründen auf dem Campus der Virginia Tech Uni in Blacksburg 33 Personen. Die (westliche?) Welt ist starr vor Entsetzen - bis heute im Spiegel und anderswo die Diskussion wieder angeheizt wird, wie einfach es doch ist, in den USA eine Schußwaffe zu erwerben. Die Amerikaner sind doch eigentlich selbst schuld, daß so etwas immer wieder bei ihnen passiert. Die Antworten amerikanischer Leserbriefschreiber zu diesen zwar gerechtfertigten aber dennoch gedankenlosen Meinungen waren verständlich... Aber ich wiederhole mich.
Liebe deutsche Journalisten, bitte spart euch doch alle euren Zynismus und eure wohlfeile Meinung über das böse Amerika.
Ich sollte vielleicht noch hinzufügen, daß einer der Betreuer meiner Doktorarbeit an der Virginia Tech forscht und lehrt und einer meiner Freunde dort studiert hat. New Orleans habe ich zwei Jahre vor Katrina auf einer Tagung besucht - die Stadt war unglaublich kitschig und gleichzeitig anrüchig, ein echtes Disneyworld für Erwachsene, aber dennoch eine schöne, beinahe Europäische Stadt.
Stefan Hunger - am Mittwoch, 18. April 2007, 16:27 - Rubrik: Politik