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The Grove
There and back again

     
Unser Ausflug vom vergangenen Sonntag: vom Schwarzmissparkplatz über Hohlohturm, Hohlohsee bzw. -moor, Kaltenbronn, WIldseemoor und zurück zum Gasthaus in Kaltenbronn: http://www.gmap-pedometer.com/?r=951615 Ca. 11 km Weg.
An- und Abreise mit dem Bus von Gernsbach im Murgtal.

Es war deutlich wärmer als am ersten Mai, aber immer mal wieder zogen Wolken vor die Sonne, zwischenzeitlich bekamen wir auch mal eine Handvoll Regentropfen mit. Wieder eine sehr schöne Schwarzwaldwanderung.

(Bilder gibt es ein anderes Mal - auch vom ersten Mai - mein Flickr-Account läuft über...)

Telefon-SPAM. Als SMS auf mein Mobile. Ich bekomme nun schon seit einiger Zeit immer mal wieder eine SMS, meistens vom Club Diamonds in Köln. Nicht, dass ich da schon mal gewesen wäre...
Aber diesmal haben sie wenigstens einen lustigen Text geschickt.
"...Für alle Eintritt frei und kein Mdvz. Kölsch 1,-"

Bei meinem gestrigen Besuch bei der Frankfurter Eintracht bekam ich richtig was zu sehen: die Eintracht hat Alemania Aachen mit 4:0 Toren besiegt und damit einen (dringend nötigen) Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Für Aachen sieht es dagegen eng aus.

Das Spiel war richtig gut, gleich nach 3 Minuten fiel das erste Tor. Die Fans, die bei den letzten Heimniederlagen schon sehr frustriert waren (Gesänge wie "Wir ham die Schnauze voll...") ließen sich in ihrer Begeisterung anstecken und waren voll mit dabei. Und so gelang ein Tor nach dem anderen, auch schön verteilt über die 90 Minuten.

Dabei hätten es leicht noch mehr Tore sein können: in der ersten Halbzeit gab es eine Art horizontales Wembley-Tor: rechter Innenpfosten, linker Innenpfosten, zurück ins Spielfeld. Wurde nicht als Tor gegeben, also passt der Wembleyvergleich nicht.
Und in der zweiten Halbzeit gab es, direkt unter uns, zwei Lattentreffer.

Den Sieg haben wir anschließend im Gemalten Haus in Sachsenhausen gefeiert und dabei interessante Leute getroffen: so voll wie die Kneipe war, mussten wir uns an einen Tisch dazusetzen. Erst ein älteres Paar, mit dem wir uns unterhielten und die uns, als sie gingen, einen 20er hinlegten, damit wir noch ein bisschen feiern könnten.
Und danach setzte sich ein Geschäftsmann aus Kanada zu uns, der auf der Rückreise von der Türkei einen Stopover in Frankfurt machte und ebenfalls viel zu erzählen hatte.

Auf dem Weg zurück zum Bahnhof lief uns dann noch eine Gruppe Junggesellenverabschieder über den Weg, auf dem Heimweg vom Bahnhof nach Hause traf ich dann noch eine Gruppe Frauen, die einen Junggesellinnenabschied feierte.

Puh, das war ein anstrengender Tag, aber für die Eintracht musste ich das dann doch mal machen.

Nur kurz: unsere Maiwanderung bei strahlendem Sonnenschein, wenn auch kaltem Wind (aber kein Wunder, auf dem Bus stand drauf Kaltenbronn)...

So lautet der Spruch in dem Glückskeks, den ich heute geschenkt bekam.
Na gut, dann mache ich mir heute mal weiter keine Sorgen.

 

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