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The Grove
There and back again

     
So wird Hr. Merx von der Bundesdruckerei in der Reisebeilage der BNN von heute zitiert, in einem Artikel, bei dem es die Speicherung von Fingerabdrücken geht.

Ich lasse hier mal alle anderen Aspekte außer Acht, als Physiker sprang mir nur die Sache mit den Quanten sofort ins Auge: Quanten sind ja nun etwas sehr kleines, etwas, was man nicht sehen kann und was auch dem Verständnis nur sehr schwer zugänglich ist.
Wenn die Sicherheit also nur geringfügig erhöht wird, warum lässt man das mit den Fingerabdrücken denn nicht bleiben?

Jetzt haben wir endlich den Wetterwechsel, der uns schon zu Beginn der Woche angekündigt worden war. Der Pfälzer Wald ist zum Greifen nahe. Hätte ich eine Digitale Kamera, würde ich ein Photo davon integrieren.

So, ich habe mich nun bei Call a Bike angemeldet. Und praktischerweise mit meinen existierenden bahn.bonus-Punkten.
Der Plan ist, mit dem Bahnfahrrad nächste Woche in München rumzufahren (es ist wieder Systems).
Bei der Bestätigung eben bekam ich allerdings die Meldung, dass sie mir den Prämiengutschein innerhalb von 10 Tagen zuschicken werden...

Argh! Hoffentlich ist das der Standardtext. Immerhin hat die Bahn ja bereits alle meine Daten.

EDIT: die Bestätigungs-E-Mail brachte auch nicht mehr Infos. Nur den Hinweis, dass die Prämienbestellung nicht storniert werden kann. ARGH!

In Diskussionen um neue Fahrräder treffe ich immer die Aussage, dass eine Nabenschaltung ja ganz nett und wartungsarm sei, aber in Sachen Übersetzung mit einer Kettenschaltung nicht mithalten kann.
Zumindest bilde ich mir das ein, dass ich mit einem Fahrrad mit Nabenschaltung immer schlechter den Berg raufkomme wie mit einem mit Kettenschaltung. Ich dachte dann noch, dass es vielleicht auch am Rad liegt: die Fahrräder mit Nabenschaltung sind halt oft weniger sportlich oder einfach alt und gammelig.

Jetzt endlich habe ich einen Beleg für gefunden: bei Patria, dem Fahrradrahmenhersteller.
Hier zeigen sie, dass selbst die tollste Nabenschaltung am Berg eben nicht die benötigte kleine Übersetzung hat, die es einem einfach macht!

Ok, ok, wenn man genau hinguckt: die Rohloff-Nabenschaltung wäre noch eine Option. Hat aber dann auch 14 Gänge (und kostet auch entsprechend)! Oder eben eine kombinierte Naben-/Kettenschaltung.

Also, vormerken: beim nächsten Fahrrad keine reine Nabenschaltung (oder eben Rohloff). Die taugen für die typischen deutschen Mittelgebirge einfach nichts.

Jetzt wollte ich auf meinem Server ein Weblog einrichten, nach langer Nutzung des twoday-Blogs. Aber zuerst muss ich mich da für eine Software entscheiden. Und es scheint ja unendlich viele zu geben.
Einen Anhaltspunkt habe ich allerdings nun: in der aktuellen Debian-stable-Distribution sind ein paar drin:
  • serendipity
  • wordpress
  • b2evolution
  • textpattern
Die Namen habe ich alle schon mal gehört - mal sehen, was es davon wird.

Am Samstag bin ich mal wieder meine kleine Standardrunde gelaufen. Ohne Dehnübungen (naja, ein paar kleine, halbherzige), aber trotzdem ohne schlapp zu machen.
Die Sonne schien, es war angenehm warm und es hat Spaß gemacht. Die Laufmotivation wächst (und auch der Blick auf die Waage treibt micht wieder an).
Mal schauen, ob ich dieses Jahr auf einmal alle zwei Wochen komme. Noch neun mal - das sollte zu schaffen sein. Wenn das Wetter hält (und die Motivation), dann wird es vielleicht diese Woche noch!

Meine wissenschaftlichen Tätigkeiten beschränken sich derzeit darauf, reviews zu anderer Leute Arbeit zu schreiben. Letztes Beispiel war gerade letzte Woche:

Zwei Autoren hatten einen kurzen Artikel über NMR-Analysen von Phosphaten in Sedimenten bei Journal of Environmental Quality eingereicht und die Editorin hat das Manuskript an mich und wahrscheinlich noch zwei weitere weitergeleitet. Der erste Autor war mir unbekannt, wahrscheinlich ein Doktorand, aber der zweite war ein in diesem Feld bekannter Forscher. Ich habe ein paar seiner Sachen gelesen und hatte den Eindruck, daß er gute Arbeit abliefert.

Das Manuskript, das ich dann auf dem Bildschirm hatte, hat sich aber ganz schnell als sehr schlecht herausgestellt. Der Sprachstil verheerend, die Beschreibung der Experimente unvollständig, die Experimente nicht gut durchdacht, Behauptungen aufgestellt, die nach der Datenlage nicht haltbar waren... Gräßlich. Meine erste Frage war, warum hat die Editorin das an mich weitergeleitet, statt es sofort zurückzuschicken. Dann habe ich mich gefragt, warum der Senior Author so etwas abgesegnet hat. Ich hatte den Eindruck, daß es eine erste Version war, die noch durch den internen Review (Prof, ältere Doktoranden, Post-Docs, etc.) gehen und völlig umgeschrieben werden mußte.

Fazit: Zwei Stunden meiner Zeit verschwendet. Ich habe der Editorin eine genervte e-mail geschrieben, aber sie fand, daß alle Autoren eine faire Chance bekommen sollten. OK, aber wenn man möchte, daß die Peer-Reviewer ihre Zeit opfern, dann sollte man schon eine gewisse Vorauswahl treffen, besonders wenn das Manuskript eindeutig schlecht ist.

 

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