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The Grove
There and back again

     
Schönes Wort, oder? Habe ich heute das erste Mal gehört.
Weil ich raus finden wollte, was mir da gestern für ein Weichtier über den Hof gekrochen ist. Gut 15 cm lang und getigert gescheckt.
Und dabei handelt es sich wohl um einen Tigerschnegel.

Eigene Fotos kommen noch.

Am vergangenen Sonntag waren wir bei strahlendem Sonnenschein, na, wo wohl? Genau, in der Pfalz! Genauer? Na? Richtig, in Rinnthal! Wie neulich schon mal und die paar mal dazwischen, über die ich nicht gebloggt habe.

Und es gab sogar noch was neues zu entdecken! Die Route haben wir drüben bei Wandern mit Hans gefunden. Den Weg bis zur Jungpfalzhütte kannte ich schon, den sind wir im August, vor unserm Urlaub schon so gelaufen, nur dass wir damals dann nach Annweiler weiter sind (über den Adelsberg-Südhang).
Diesmal also auch über den Kostenfels, den Waldweg entlang, und auch diesmal wieder jede Menge Pfifferlinge eingesammelt, vorbei an den Grenzsteinen (CP steht für Chur-Pfalz) bis zur Jungpfalzhütte! Die war, bei tollstem Spätsommerwetter allerdings ziemlich überlaufen. Wir standen an für Getränke und Linsensuppe, die Wandergruppen kamen und gingen (auf dem schmalen Pfad liefen einmal bestimmt 20 Leute an uns vorbei, jeder mit einem fröhlichen Gruß und meist auch einem Kommentar zu unserm gut gefüllten Pilzkörbchen).

Der Rückweg war neu: unterhalb der Hütte einen schmalen, recht steilen Pfad durch den langsam licht werdenden Wald und runter ins Tal, das von der Sonne warm beschienen war. Bald kamen die ersten Häuser von Rinnthal in Sicht - der Rückweg ist etwas kürzer als der Hinweg, vor allem, wenn man nicht mehr nach Pilzen schaut :-)

Wir waren dann noch kurz in Hauenstein zum Schuhkauf und waren auch erfolgreich. Weniger erfolgreich allerdings beim Mitnehmen der Schuhe: die ließen wir nämlich am Bahnhof stehen. Zum Glück haben A+W sie dann eingesammelt...

(Wildschweine haben wir diesmal übrigens nicht angetroffen.)

...oder nicht. Heute habe ich mich wieder mal aufgerafft - fast hätte ich es schon vor der Arbeit geschafft, aber es war noch dunkel und ich war müde. Na ja, nach dem Abendessen ist ja auch ok.
Aber ich war noch keine 500m unterwegs, da merke ich ein Ziehen in der linken Wade. Ich blieb kurz stehen, doch noch ein paar Dehnungsübungen. Dann langsam weiter, wieder schneller, an der Alb entlang, aber bald war klar: das ist heute nicht mein Tag. Später spürte ich auch noch den linken Oberschenkel und spazierte dann nur noch bis zum Mount Klotz, bewunderte das ehemalige LWV-Hochhaus, dass seit neustem wohl von Web.de, GMX und United Internet bewohnt wird und marschierte nach Hause.
Etwas über eine halbe Stunde, bin sogar warm geworden dabei, das lag aber wohl hauptsächlich an den milden Temperaturen (das Wettterpixie behauptet gerade noch 18°). Trocken war es, nach dem Gewitterguss heute abend auch wieder. Richtiger Spätsommer.

Na gut, für's nächste Mal versuche ich, mich vorher geeignet aufzuwärmen.

EDIT: Lustig, ich dachte bei Aufwärmen eigentlich an Dehnübungen, aber gerade lese ich, dass das Dehnen nach dem Laufen stattfinden soll. Überhaupt zeichnet sich dieses Thema durch große Uneinigkeit aus: manche sagen, dehnen bringt nichts, andere halten es für unersetzlich. Also gut, ich mache mich jetzt mal an's dehnen und dann unter die Dusche.

Wie sagte doch unser Religionslehrer, Herr Hecker? "Wenn du etwas tust, dann tu es halb oder ganz oder gar nicht." Oder so ähnlich lautet zumindest die Überlieferung.

Für mich gilt: Wenn du etwas tun willst, dann tu es sofort, oder bald, oder gar nicht.

In diesem Sinne: Die Photos von unserer Tour durch das nasse Schottland sind inzwischen bei Flickr angelangt, aber ich werde jetzt keine Tourbeschreibung mehr schreiben. Es war nett und nass und wild. Schaut euch die Photos an. Aber die Anekdoten mit übel gelaunten ScotsRail Mitarbeitern, netten Begegnungen in der Jugendherberge in Inverness oder Fahrradschieben den Berg hinauf weil es einfach nicht ging mit zwei Kindern und Gepäck.... Darüber schreibe ich jetzt nicht mehr.

Nein, ich möchte kein Buch schreiben. Ich bin von einem Wissenschaftsverlag gebeten worden ein Book Proposal zu beurteilen. Der Editor ist ein guter Freund von mir, und ich bin mir gar nicht sicher, ob ich viel darüber sagen darf. Was meine Peer-Review Tätigkeit angeht, ist das Neuland für mich. Ich denke schon, daß ich das machen kann, immerhin ist es meine "area of expertise", aber bin ich wahrscheinlich voreingenommen.

Tatsächlich bin ich dem ganzen Buch ganz wohl gesonnen. Eine kurze Recherche hat ergeben, daß der letzte Review in diesem Gebiet fünf Jahre alt ist. Fünf Jahre ist in der Wissenschaft keine lange Zeit, aber ein paar der Kapitelüberschriften inklusive der Autorennamen sind gleich. Ich frage mich, ob sich in dieser kurzen Zeit genug getan hat um 20 Buchseiten zu rechtfertigen. Die Herangehensweise des neuen Buches ist allerdings unterschiedlich von der des alten Buches: Das alte Buch hat die verschiedenen, coolen, neuen Methoden aufgelistet und welche Fortschritte in den bereits etablierten Methoden gemacht worden sind. Das neue Buch soll zeigen, wie die coolen neuen Methoden und die etablierten alten Methoden mein Forschungsgebiet vorangetrieben haben. Ich glaube insgesamt ist es schon ein schreibenswertes Buch, aber so ein paar Details könnte man noch einmal überdenken.

Ich bin hier bewußt vage, da ich mir nicht sicher bin, wieviel ich preisgeben darf. Der Review-Prozess ist nicht double-blind (ich kenne die Namen der Autoren) aber ich möchte auch nicht irgendwelchen Konkurrenten irgendwelche Vorteile geben...

Mmh, nach einem PHP-Update auf meinem Server tut meine Applikation nicht mehr. Warum?
Nach ein bisschen Suche habe ich es gefunden: ich hatte damals das php-Executable in das Applikationsverzeichnis kopiert, damit es dort von SuExec aufgerufen werden kann. Denn SuExec ruft nur die Sachen auf, die unterhalb des einkompilierten DocRoots liegen. Und das zeigt eben auf die User-Homeverzeichnisse des Servers.
Ein Symbolischer Link nach /usr/bin/php-cgi tut leider nicht, da ist SuExec dagegen - ist ja auch der Sinn von SuExec. Ein Hardlink auch nicht, denn dann stimmen ja uid/gid nicht, denn das Programm in /usr/bin gehört root.

Aber ich kann doch nicht nach jedem PHP-Update das php-cgi kopieren? Oder mache ich noch was falsch?

Edit: Lustig, wenn man mal verstanden hat, was das Problem ist, kommt die Lösung schnell. Ich dachte, ich hätte da Anfang des Jahres schon mal drüber nachgedacht und gegooglet, aber eben habe ich eine Beschreibung gefunden, die mir weitergeholfen hat.

Jetzt läuft die Applikation wieder und sollte den nächsten Update auch überstehen. Ich lass mich überraschen :-)

Am Donnerstag und Freitag war ich bei "Ich, wir & die anderen" im ZKM in Karlsruhe.
Ich hatte leider keine Gelegenheit, an der ganzen Tagung teilzunehmen, sondern habe nur die Podiumsdiskussion am Donnerstagabend und den Rest des Freitagsprogramms ab etwa MC Winkels Beitrag fast bis zum Ende gesehen.

Sehr interessant, was Hr. Wegner vom Focus zum Online-Journalismus zu sagen hatte, erhellend auch der Beitrag von Hr. Neuberger von der Uni Münster aus der Sicht eines Kommunikationswissenschaftlers.

Ich schreibe bei Gelegenheit mal ausführlicher, ich habe mir ganz altmodisch Notizen auf Papier gemacht :-)

Aber hier bei Oliver Gassner gibt es eine ganze Reihe Links zu dieser Veranstaltung.

Und noch einmal, wieder die kleine Runde, über Mount Klotz und Ebertstraße zurück. Montag abend, trocken, warm, nach einem wirklich sonnigen Wochenende.

 

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