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The Grove
There and back again

     
...und ein bißchen weiter: http://www.gmap-pedometer.com/?r=1054220
Knapp 120 km (wahrscheinlich mehr, in Strasbourg selbst bin ich ein bisschen hin und her gefahren, das konnte ich jetzt nicht mehr nachvollziehen).
Rückfahrt per Bahn mit dem RE um 23:25 Uhr (oder so).

Fahrt von Ka nach Strasbourg von 16 Uhr bis ca. 21:30 Uhr, Fronleichnamstag 2007 (kein Feiertag in Frankreich).


Your Inner European is Dutch!

Open minded and tolerant.
You're up for just about anything.

Mit dieser Nachricht fing unser Pfingstferienurlaub auf dem Rabenhorst in Todtnauberg an - die Nachbarin hatte diese Neuigkeit auf Lager, als sie uns am Dienstag nach Pfingsten auf dem Weg vom Bahnhof nach unserem Reiseziel befragte.

In Karlsruhe gab es dagegen "nur" Regen, den ganzen Vortag schon.
Anreise mit der Bahn. BaWue-Ticket, d.h. Umsteigen in Offenburg, Freiburg, Kirchzarten auf den Bus nach Todtnauberg. Dafür gab es allerdings keine Probleme mit gestückelten Bustickest. Einer der Mitfahrer im Bus ging am Notschrei (Verbungsgrenze RVF und RVL) nach vorne und löste eine Anschlusskarte!

Wir holten uns den Schlüssel beim Bauern und erfuhren dabei, dass er seit Sommer 2005 schon kein Vieh mehr hält und wir deshalb auch keine Milch mehr bei ihm bekommen können. Schade! Wir wanderten im Nieselregen zur Hütte, die Kinder flott voran, sie konnten es nicht erwarten.

Dort angekommen begannen wir gleich, den Ofen anzufeuern - das dauert ja auch immer einige Zeit.
Den Tag verbrachten wir mit Stöbern durch die Hütte: was hat sich seit dem letzten Mal verändert? Es gibt eine neue (IKEA-) Küche mit einem modernen Gasherd - sehr schön anzusehen und auch zu benutzen (soweit man gewohnt ist, mit Gas zu kochen). Das macht die Küche insgesamt deutlich attraktiver!
Dann noch schnell zum Einkaufen nach Todtnauberg - der kleine Laden existiert noch wie vor zwei Jahren und hat auch noch umfassende Öffnungszeiten (6 Tage die Woche von 7:30-18:30 Uhr, mit Mittagspause, Samstags nur bis 12:30 Uhr).
Kochen, Abendesse, Lesen bei Kerzenschein - damit ging dieser verregnete Tag zu Ende.

Puh, das geht wirklich nur langsam voran. Nach über 4 Wochen Jogging-Pause habe ich wieder mal eine Runde geschafft - die Standardrunde über Mount Klotz. Wenn das Herr Baumann wüsste. Mein Ziel war ja einmal die Woche. Wir haben jetzt allerdings schon die 24. KW, ich bin also etwa 10 Runden dahinter. Ich glaube, ich sollte mich mal ranhalten.

Letzt Etappe.

Nach einem Tag in Drumnadrochit, an dem wir entspannt haben und Urquhart Castle besucht habe, haben wir uns auf die zweite Etappe gemacht. Ziel: Majestic Glen Affric, in the middle of nowhere!

Wir sind mit dem Zug nach Inverness gefahren, mit zwei Fahrrädern, einem Anhänger, Zelt und sieben Taschen Gepäck. Johanna und Frieder hatten bis gegen Mittag Schule und wir sind erst um 14:05 von Leeds abgefahren. Die erste Nacht haben wir in Inverness auf dem Campingplatz verbracht, weil wir erst um 21:00 angekommen sind. Die erste Etappe folgte der Great Glen Cycle Route über die Hügel oberhalb von Loch Ness nach Drumnadrochit, mit beeindruckenden Blicken über die Highlands. Wir haben den ganzen Tag dafür gebraucht - besonders bergauf ging es nur sehr langsam (lies: wir haben schieben müssen). Das Wetter war insgesamt erträglich: Ein bißchen frisch aber sonnig mit wolkigen Abschnitten. Von oben konnten wir in weit entfernten Glens fette Regenwolken mit heftigen Schauern sehen, aber wir selbst sind trocken gebllieben. Der Campingplatz war sehr nett auf einem Reiterhof (siehe diesen Eintrag) mit Blick über Glen Urqhart und ein bißchen über Loch Ness.

Wir verbrachten zwei Nächte auf dem Campingplatz eines Reiterhofes in Drumnadrochit am Loch Ness. Als ich Mathilde auf meinem Arm die Pferde, Ponies, Esel, Hühner und Katzen zeigte, begegneten wir einer der jungen Frauen, die sich dort um die Tiere kümmerten oder in Gruppen ausritten. Als sie uns über den Hof kommen sah, brach sie in Begeisterung aus: "My, aren't you gorgeous!"

Nett, dachte ich, endlich mal jemand, der es mir direkt sagt.

Leider hat sie dann aber gleich - unglaublich süß errötend - zugegeben, daß sie Mathilde meinte. Schade, eigentlich.

 

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