Wir alle wissen, was das F-Wort bedeutet. Aber wo kommt es eigentlich ety... thymolo... mythol... ahem, ursprünglich her, also so vom Wortstamm her. Zeitunglesen bildet! Weil letztens ein Abgeordneter im Britischen Unterhaus das Wort "effing" benutzt hat, wurde es im Guardian erklärt. F U C K ist anscheinend eine Abkürzung, die im finsteren Mittlelalter über den Pranger von Ehebrechern geschrieben wurde. Sie steht für "Full Unlawful Carnal Knowledge".
Hättet ihr nicht gedacht, oder?
Hättet ihr nicht gedacht, oder?
Stefan Hunger - am Sonntag, 5. November 2006, 23:29 - Rubrik: Unterhaltung
Joachim Weiß - am Mittwoch, 18. Oktober 2006, 22:02 - Rubrik: Computer und Software
Frieder list gerne Comics. Neben den französischen Tintin und Asterix haben wir auch zwei hessische Asterix. Da ich gerade ein bißchen Frieder-Zeit zur Hand habe, versuche ich, ihn mit allen Facetten seiner Herkunft vertrauft zu machen, und bringe ihm ein wenig Hessisch bei. "Messerstecher" und "Aschebecher" gehen schon ganz gut, "Labbeduddel" war schon ein bißchen komplizierter, und heute hat er sich an "des zischt wie Abbelsaft" versucht. Ob er das mal seinen Freundinnen beibringt?
Stefan Hunger - am Dienstag, 10. Oktober 2006, 20:53 - Rubrik: Kinder
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Gestern hatte ich einen dienstlichen Termin in München.
Wenn ich nicht schon gewusst hätte, dass Oktoberfest ist, ich wäre spätestens beim Betreten des Besprechungsraums darauf gekommen: ein Teilnehmer in Lederhose, Trachtenhemd, Halstuch.
Und in der Fußgängerzone ebenso: Menschen in Dirndln und Lederhosen.
Wenn ich es nicht schon gewusst hätte. Ich habe mich nämlich verabredet, nach meinem Termin noch auf die Wiesn zu gehen.
Wie übrigens auch die meisten der Teilnehmer des Termins, die es alle eilig hatten, am Ende zu verschwinden oder sich mit "Viel Spaß auf der Wiesn" verabschiedeten.
Für mich war das der erste Wiesn-Besuch - das war ein wirkliches Erlebnis :-)
Den Titel habe ich übrigens geklaut von einem Artikel in der Taz von gestern - sehr nett zu lesen, leider heute nicht mehr online.
Wenn ich nicht schon gewusst hätte, dass Oktoberfest ist, ich wäre spätestens beim Betreten des Besprechungsraums darauf gekommen: ein Teilnehmer in Lederhose, Trachtenhemd, Halstuch.
Und in der Fußgängerzone ebenso: Menschen in Dirndln und Lederhosen.
Wenn ich es nicht schon gewusst hätte. Ich habe mich nämlich verabredet, nach meinem Termin noch auf die Wiesn zu gehen.
Wie übrigens auch die meisten der Teilnehmer des Termins, die es alle eilig hatten, am Ende zu verschwinden oder sich mit "Viel Spaß auf der Wiesn" verabschiedeten.
Für mich war das der erste Wiesn-Besuch - das war ein wirkliches Erlebnis :-)
Den Titel habe ich übrigens geklaut von einem Artikel in der Taz von gestern - sehr nett zu lesen, leider heute nicht mehr online.
Joachim Weiß - am Freitag, 22. September 2006, 08:39 - Rubrik: Arbeit
Seit Juni 2006 gibt es nun bei Stadtmobil eine neue Art von Autoteilen (Car Sharing).
Herkömmliches Autoteilen funktioniert so: ich überlege mir, wann und wie lange ich einen Wagen benötige, buche telefonisch oder per Internet, hole mir den gebuchten Wagen am Stellplatz ab und bringe ihn dorthin rechtzeitig zurück.
So weit, so einfach. Ein eigenes Auto ist natürlich noch etwas einfacher in der Nutzung, dafür hat man mehr Last bei Anschaffung, Wartung und Pflege.
Was gibt es nun neues? Das Autoteilen ohne Vorbuchung! Ich gehe also einfach zum Stellplatz, schaue, ob ein Wagen dort steht. Wenn ja, öffne ich den Tresor mit meiner Karte, nehme den Schlüssel und fahre los. Ich nutze den Wagen solange ich will und bringe ihn zurück. Erneute Identifikation mit der Karte, Schlüssel zurückgeben und schon fertig.
Damit wird einer der Kritikpunkte am Autoteilen hinfällig: ich muss da ja immer so genau planen. Für den eingefleischten Autoteiler wie mich war das von jeher sowieso kein Problem, aber als ich das gestern ausprobiert habe, war ich spontan begeistert.
Es macht nichts, wenn ich nicht so schnell loskomme, wie ich erst dachte - ich buche den Wagen also nicht zu früh. Es macht auch nichts, wenn ich später fertig bin - ich behalte den Wagen solange ich möchte.
Was ich nun noch ausprobieren muss, ist die Verfügbarkeit: derzeit gibt es in Karlsruhe zwei Stellplätze, an denen das möglich ist mit ca. 10 Fahrzeugen. Wenn dieses Nutzungsprinzip populär wird, dann könnten das bald zuwenige sein, um wirklich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen Wagen zu bekommen. Da bleiben mir allerdings noch die hunderten von buchbaren Fahrzeugen. Außerdem rechne ich damit, dass Stadtmobil die Entwicklung dieses Konzepts beobachtet und reagiert.
Warum also nicht in Zukunft ganz auf Vorbuchung verzichten? (*)
Und was bleibt da noch für die weitere Entwicklung? Version 3.0 kommt dann ohne Stellplätze aus. Ich lasse mir den zu meinem Aufenthaltsort am nächsten stehenden Wagen per SMS mitteilen, hole ihn dort ab und lasse ihn anderswo stehen, wenn ich ihn nicht mehr brauche.
Das wäre dann so ähnlich wie Call a Bike - das funktioniert bestimmt auch für's Car Sharing.
(*) Der Verzicht auf Buchung setzt natürlich eine hinreichend gute Fahrzeugdichte an einem Ort voraus. Wenn es in einem Ort wie Eggenstein nur ein Fahrzeug gibt, dann kann auf eine Buchung natürlich (erstmal :-) nicht verzichtet werden.
Herkömmliches Autoteilen funktioniert so: ich überlege mir, wann und wie lange ich einen Wagen benötige, buche telefonisch oder per Internet, hole mir den gebuchten Wagen am Stellplatz ab und bringe ihn dorthin rechtzeitig zurück.
So weit, so einfach. Ein eigenes Auto ist natürlich noch etwas einfacher in der Nutzung, dafür hat man mehr Last bei Anschaffung, Wartung und Pflege.
Was gibt es nun neues? Das Autoteilen ohne Vorbuchung! Ich gehe also einfach zum Stellplatz, schaue, ob ein Wagen dort steht. Wenn ja, öffne ich den Tresor mit meiner Karte, nehme den Schlüssel und fahre los. Ich nutze den Wagen solange ich will und bringe ihn zurück. Erneute Identifikation mit der Karte, Schlüssel zurückgeben und schon fertig.
Damit wird einer der Kritikpunkte am Autoteilen hinfällig: ich muss da ja immer so genau planen. Für den eingefleischten Autoteiler wie mich war das von jeher sowieso kein Problem, aber als ich das gestern ausprobiert habe, war ich spontan begeistert.
Es macht nichts, wenn ich nicht so schnell loskomme, wie ich erst dachte - ich buche den Wagen also nicht zu früh. Es macht auch nichts, wenn ich später fertig bin - ich behalte den Wagen solange ich möchte.
Was ich nun noch ausprobieren muss, ist die Verfügbarkeit: derzeit gibt es in Karlsruhe zwei Stellplätze, an denen das möglich ist mit ca. 10 Fahrzeugen. Wenn dieses Nutzungsprinzip populär wird, dann könnten das bald zuwenige sein, um wirklich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit einen Wagen zu bekommen. Da bleiben mir allerdings noch die hunderten von buchbaren Fahrzeugen. Außerdem rechne ich damit, dass Stadtmobil die Entwicklung dieses Konzepts beobachtet und reagiert.
Warum also nicht in Zukunft ganz auf Vorbuchung verzichten? (*)
Und was bleibt da noch für die weitere Entwicklung? Version 3.0 kommt dann ohne Stellplätze aus. Ich lasse mir den zu meinem Aufenthaltsort am nächsten stehenden Wagen per SMS mitteilen, hole ihn dort ab und lasse ihn anderswo stehen, wenn ich ihn nicht mehr brauche.
Das wäre dann so ähnlich wie Call a Bike - das funktioniert bestimmt auch für's Car Sharing.
(*) Der Verzicht auf Buchung setzt natürlich eine hinreichend gute Fahrzeugdichte an einem Ort voraus. Wenn es in einem Ort wie Eggenstein nur ein Fahrzeug gibt, dann kann auf eine Buchung natürlich (erstmal :-) nicht verzichtet werden.
Joachim Weiß - am Mittwoch, 6. September 2006, 19:53 - Rubrik: Mobilität
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