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The Grove
There and back again

     

Sport

Puh, das geht wirklich nur langsam voran. Nach über 4 Wochen Jogging-Pause habe ich wieder mal eine Runde geschafft - die Standardrunde über Mount Klotz. Wenn das Herr Baumann wüsste. Mein Ziel war ja einmal die Woche. Wir haben jetzt allerdings schon die 24. KW, ich bin also etwa 10 Runden dahinter. Ich glaube, ich sollte mich mal ranhalten.

Bei meinem gestrigen Besuch bei der Frankfurter Eintracht bekam ich richtig was zu sehen: die Eintracht hat Alemania Aachen mit 4:0 Toren besiegt und damit einen (dringend nötigen) Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Für Aachen sieht es dagegen eng aus.

Das Spiel war richtig gut, gleich nach 3 Minuten fiel das erste Tor. Die Fans, die bei den letzten Heimniederlagen schon sehr frustriert waren (Gesänge wie "Wir ham die Schnauze voll...") ließen sich in ihrer Begeisterung anstecken und waren voll mit dabei. Und so gelang ein Tor nach dem anderen, auch schön verteilt über die 90 Minuten.

Dabei hätten es leicht noch mehr Tore sein können: in der ersten Halbzeit gab es eine Art horizontales Wembley-Tor: rechter Innenpfosten, linker Innenpfosten, zurück ins Spielfeld. Wurde nicht als Tor gegeben, also passt der Wembleyvergleich nicht.
Und in der zweiten Halbzeit gab es, direkt unter uns, zwei Lattentreffer.

Den Sieg haben wir anschließend im Gemalten Haus in Sachsenhausen gefeiert und dabei interessante Leute getroffen: so voll wie die Kneipe war, mussten wir uns an einen Tisch dazusetzen. Erst ein älteres Paar, mit dem wir uns unterhielten und die uns, als sie gingen, einen 20er hinlegten, damit wir noch ein bisschen feiern könnten.
Und danach setzte sich ein Geschäftsmann aus Kanada zu uns, der auf der Rückreise von der Türkei einen Stopover in Frankfurt machte und ebenfalls viel zu erzählen hatte.

Auf dem Weg zurück zum Bahnhof lief uns dann noch eine Gruppe Junggesellenverabschieder über den Weg, auf dem Heimweg vom Bahnhof nach Hause traf ich dann noch eine Gruppe Frauen, die einen Junggesellinnenabschied feierte.

Puh, das war ein anstrengender Tag, aber für die Eintracht musste ich das dann doch mal machen.

Derzeit im Wochenabstand, zu mehr reicht es nicht: diesmal die Karlsruher Runde, hin an der Alb, zurück über Mount Klotz und Ebertstraße, knapp 55 Minuten unterwegs (zuletzt gelaufen im März).
Gar nicht schlecht, meinst du? Weit gefehlt: ich hatte zwischenzeitlich starkes Seitenstechen, so dass ich bestimmten einen Kilometer nur gegangen bin... Tja, derzeit bin ich nicht richtig fit. Dabei haben wir ja solches Wetter, dass auch abends eine Joggingrunde noch angenehm wäre. Na ja, vielleicht morgen ;-)

Letzte Jogging-Runde war mal ganz wo anders: hier, in Franken, Nähe Forchheim. Wie gesagt, da gibt es auch noch Höhlenbilder, zu diesem Wochenendausflug, aber der Abschluss war die Jogging-Runde am Sonntag Morgen.

Nicht ganz 8 km, aber mit ordentlichem Anstieg. Bammersdorf liegt so um die 300 Höhenmeter, der Gipfel oberhalb von Rettern (da gibt es ein paar freistehende Felsen an der Abbruchkante, z.B. die Retterner Kanzel) ist knapp über 500 m hoch.
Ich war deutlich über eine Stunde bei strahlendem Sonnenschein unterwegs, allerdings mit Verschnaufpausen auf dem Aussichtspunkt Retterner Kanzel, mit wunderbarem Blick übers Land. Auf dem Rückweg habe ich dann noch zwei Fasene überrascht, die am Feldrand entlang stolzierten und sich nicht von mir aus der Ruhe bringen ließen.

Und Ostern habe ich, wie ich gerade sehe, ganz ohne Laufen verbracht. Die Schuhe hatte ich zwar dabei in Lüchtringen, aber es hat mir an der Motivation gefehlt...

Endlich mal wieder! Am SOnntag abend bin ich losgelaufen in den Sonnenuntergang - feuerrot stand der Sonnenball über der Ebertstraße. Nicht viel später war es dann der Vollmond, der über mir am Himmel stand.
Und unterwegs gabe es Fledermäuse und einen Reiher - diesmal lief ich kaum 2 Meter entfernt an ihm vorbei und er bewegte sich kaum.

Und an diesem lauen Frühlingsabend habe ich die ersten Picknicker an der Alb gesehen, die immer noch etwas Hochwasser führte. Ich konnte meine übliche Runde wegen Überschwemmung nicht laufen, sondern bin die erste Strecke auf der gleichen Flussseite hin wie zurück. Aber trotz anfänglicher Schmerzen in den Füssen - zu lange nicht gelaufen oder am Nachmittag zu viel gewandert? - habe ich dann nicht aufgegeben, sondern bin die große Runde, ohne Mount Klotz und Ebertstraße sondern Kühler Krug hin und zurück! Knapp 50 Minuten war ich unterwegs.

Diese beiden Laufrunden habe ich in Hannover absolviert. Irgendwo hier im Hannoveraner Stadtwald war ich unterwegs. Immer so zwischen 35 und 45 Minuten. Morgens, vor dem Frühstück, also kurz nach 6 Uhr. Um 8 Uhr bin ich dann auf die Messe gefahren. Am Donnerstag und Freitag war sogar ganz schönes Wetter, kalt aber klar. Am Samstag hat es dann geregnet und gestürmt, so dass ich mir da eine Auszeit gegönnt habe.

Ich lasse nach, seit über zwei Wochen bin ich nicht gelaufen. Am vergangenen Samstag jedoch nahm ich mir die Zeit.
Wieder meine Standard-Runde, eigentlich _die_ Standardrunde. Wenn ich so die ganzen Einträge meines Lauftagebuchs ansehe, dann bin ich diese Runde das erste Mal in diesem Jahr so gelaufen, sonst immer mit Variantionen.
Diesmal also an der Alb entlang, die Matschstrecke, bis zum Entenfang, auf der anderen Albseite zurück, auf Mount Klotz und über die Ebertstraße zurück.
Diesmal am frühen Abend, bei milden Frühlingswetter. Trocken, etwas über 10°C.
Dabei habe ich einen Graureiher überrascht, der direkt am Fluss auf der Lauer lag stand. Ich musste einen Bogen laufen, um ihn nicht über ihn zu stolpern - er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

Diesmal nur eine kurze Runde , vor dem statt Frühstück.

Am sonnigen Samstagnachmittag war ich mit Uli zum Klettern am Battert bei Baden-Baden. Tolle Sicht in den Schwarzwald und ins Rheintal. Prima Kletterwetter.

Wir sind erst am Blockgratmassiv den gleichnamigen Grat hochgekraxelt, das ist der mit dem Übertritt von dem vorgelagerten Fotografentürmchen auf das eigentliche Massiv (siehe Foto) - da muss man einen großen Schritt machen.

Danach war der Bockgrat des Falkenwandmassivs an der Reihe. Auch eine sehr schöne Tour! Die Falkenwand ist so hoch, dass Ulis 70-Meter-Seil zum Abseilen nicht reichte (d.h. höher als 35 m, ich glaube, so um die 55 m) - wir sind dann am Seil eines anderen Kletterers abgeseilt. (Ein "zu kurzes" Seil ist am Battert allerdings kein Problem - wir hätten einfach von oben den Wanderweg außen herum und zurück zum Wandfuß nehmen können :-)

Zum Abschluss haben wir dann den Bismarckgrat gemacht und dabei gleich unsere Rücksäcke mit hochgegnommen und sind, statt im Dunkeln abzuseilen, zurückgelaufen.

Bilder gibt es in der WIkipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Battert und hier - keine eigenen, ich hatte keine Kamera dabei,

Und nochmal durch den Oberwald: etwas über 9 km (man könnte fast sagen 9,5 :-)) in ziemlich genau einer Stunde. Und das nach drei Tagen Standdienst auf der Learntec. Und Standdienst beschreibt schon ganz gut, was man da den ganzen Tag macht: rumstehen.

 

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