Wieder einmal die Alster. Diesmal vom Hotel Vorbach aus, drei Übernachtungen, macht zwei Alsterrunden. Einmal alleine, einmal gemeinsam mit den Berliner Kollegen. Immer so um die 55 Minuten (und dabei noch an zwei Ampeln gewartet: Rothenbaumchaussee und Mittelweg). Müsste der 24. und 25.6. gewesen sein.
_Joachim_ - am Donnerstag, 25. Juni 2009, 19:39 - Rubrik: Sport
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Nach dem langen Wochenende in Lüchtringen, nach Besuch von Externsteinen, Adlerwarte und Hermannsdenkmal, nach der Rückfahrt heute nochmal spät eine Runde gedreht. Ca. 50 Minuten, die "neue" Standardrunde.
Gesehen:
Gesehen:
- jede Menge Kaninchen
- einen Reiher
- 4 Typen, die sich unter der Brücke zum Schlafen gelegt hatten
- Fledermäuse
- laute Musik aus der Europahalle
- und eine Menge Glühwürmchen, nachdem vorgestern im Gespräch noch die Meinung vertreten wurde, dass man schon ganz lange keine mehr gesehen hätte
_Joachim_ - am Montag, 15. Juni 2009, 00:34 - Rubrik: Sport
Wieder mal seit langem auf Schusters Rappen unterwegs: am Himmelfahrtstag ohne Kinder, aber mit Freunden auf Tour in der Pfalz:
- von Albersweiler auf den Orensfels, schöner Anstieg, man kommt ordentlich ins Schwitzen bei schönstem Sonnenschein
- Picknick oben
- Keltische Opferschale angesehen, Räucherstäbchen brannte noch
- am Keltenwall entlang
- Zwischenstopp bei der Landauer Hütte, drohendes Gewitter drinnen abgewartet
- Rückweg über diese andere Hütte und am Weinbauinstitut vorbei nach Siebeldingen-Birkweiler
- Zug war gerade weg, also noch im Weingut in Bahnhofsnähe ein Glas Wein genommen
_Joachim_ - am Donnerstag, 28. Mai 2009, 23:42 - Rubrik: Wochenende
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Am vergangenen Mittwoch, morgens, kurz nach 6 Uhr. Prima Wetter, nicht zu kalt (hatte auch einen Pullover vergessen, also nur kurze Hosen und T-Shirt).
Erst noch auf die Kollegen gewartet vor dem Hotel, aber die waren wohl zu träge. Ansonsten hoch motiviert, habe mir sogar kleine Wettläufe mit Läufern geliefert, die mich überholt haben. Viel Spaß gemacht bei Sonnenschein und großen, weißen Wolken. Knappe Stunde, wie immer.
Erst noch auf die Kollegen gewartet vor dem Hotel, aber die waren wohl zu träge. Ansonsten hoch motiviert, habe mir sogar kleine Wettläufe mit Läufern geliefert, die mich überholt haben. Viel Spaß gemacht bei Sonnenschein und großen, weißen Wolken. Knappe Stunde, wie immer.
_Joachim_ - am Donnerstag, 28. Mai 2009, 23:39 - Rubrik: Sport
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Sturmfreie Bude für zwei Wochen! Nachdem ich heute morgen meine Familie in Karlsruhe vor dem TGV nach Paris verabschiedet habe, habe ich mich auf den Weg gemacht: Zuerst mit dem Zug nach Wörth, um mir die Fahrt durch die Stadt zu ersparen. Mein Plan war, durch den Bienwald und an der Lauter entlang nach Wissembourt zu radeln um dort unsere Vorräte an "Amora" Senf aufzufüllen und mich an den französischen Lebensmitteln zu erfreuen.
Die Route ist hier zu finden. Die Radwege sind gut ausgeschildert und man kann Wörth relativ rasch und ohne Landkarte hinter sich lassen. Die Fahrt durch den Bienwald auf schnurgeraden Straßen war ein wenig langweilig, also habe ich einen kurzen Abstecher über die Grenze nach Salmbach und Schleithal das längste Dorf im Elsaß gemacht. Die Landschaft drüben in Frankreich war auch nicht spannender und ohne Bäume wurde es gegen Mittag sehr heiß, also habe ich die Lauter bei der Bienwaldmühle wieder überquert. Zurück auf der L545 liegt bei km 29 eine Schanze aus dem 18. Jahrhundert im Wald versteckt, nichts spektakuläres, aber ich habe trotzdem einen Abstecher gemacht. Bald danach verlässt der Radweg die Landstraße und hält geradewegs auf Wissembourg zu, immerhin noch etwa 8 km entfernt. Der Grenzübertritt geschah unmerklich - man bemerkte ihn daran, daß man plötzlich an einem Lyceé entlangfuhr und die Straßenschilder anders aussahen.
Der Hunger war inzwischen nicht mehr zu ignorieren, also bin ich in der Stadt zuerst in eine Boulangerie gegangen, im Geiste Worte und Phrasen zusammensuchend. Die Transaktion gelang ohne Probleme (ich habe sogar die Zahlwörter auf Anhieb verstanden). Ich wollte gerade mit einem fröhlichen "Au revoir" auf den Lippen den Laden verlassen, als ich den Kunden hinter mir "Zwei Baguette bitte!" sagen hörte. Die Bedienung antwortete freundlich - auf deutsch. Na sowas! So ist das eben im Elsass.
Im Stadtzentrum war Markt, aber die Stände wurden pünktlich um halb eins abgebaut. Nach einem kurzen Mittagessen an der Lauter ging es, wie erwähnt, zu MATCH (km 40) und danach mit deutlich schwereren Packtaschen auf den Heimweg. Zurück über Schweigen-Rechtenbach, mit Blick über den Nordschwarzwald und die Hornisgrinde und den Berg hinunter nach Schweighofen. In Steinfeld weisen Informationstafeln auf Relikte des "Westwalles" hin: Was wie langgestreckte Baggerseen aussieht, sind Panzergräben, die geflutet wurden und heute Feuchtbiotope sind. Viel genutzt haben sie im März 1945 nicht. Das gesamte Dorf war zu Kriegsbeginn zwangsevakuiert worden, um die Befestigungen zu bauen und die Zivilisten aus der Grenzzone zu entfernen. Die Bewohner durften nach der Kapitulation Frankreichs zurückkehren, aber ihre Häuser waren zum größten Teil durch die Baumaßnahmen und zur "Dorferneuerung" im Sinne der Nazis zerstört. Die versprochene Schaffung eines Modelldorfes hat nie stattgefunden.
Zurück in den Bienwald. Die Radwege sind gut ausgeschildert, aber die Streckenführung ist vor allem über Waldwege mit relativ grobem Belag (Kiesel) und Schlaglöchern. Nach ein paar Kilometern begann ich um meine Weinflaschen zu fürchten und wich auf die Kreisstraße aus: Kilometerfressen pur. Ich hatte mit etwa 60 km hin und zurück gerechnet, am Ende waren es 72 km.
Ich brauche mehr Training!
Die Route ist hier zu finden. Die Radwege sind gut ausgeschildert und man kann Wörth relativ rasch und ohne Landkarte hinter sich lassen. Die Fahrt durch den Bienwald auf schnurgeraden Straßen war ein wenig langweilig, also habe ich einen kurzen Abstecher über die Grenze nach Salmbach und Schleithal das längste Dorf im Elsaß gemacht. Die Landschaft drüben in Frankreich war auch nicht spannender und ohne Bäume wurde es gegen Mittag sehr heiß, also habe ich die Lauter bei der Bienwaldmühle wieder überquert. Zurück auf der L545 liegt bei km 29 eine Schanze aus dem 18. Jahrhundert im Wald versteckt, nichts spektakuläres, aber ich habe trotzdem einen Abstecher gemacht. Bald danach verlässt der Radweg die Landstraße und hält geradewegs auf Wissembourg zu, immerhin noch etwa 8 km entfernt. Der Grenzübertritt geschah unmerklich - man bemerkte ihn daran, daß man plötzlich an einem Lyceé entlangfuhr und die Straßenschilder anders aussahen.
Der Hunger war inzwischen nicht mehr zu ignorieren, also bin ich in der Stadt zuerst in eine Boulangerie gegangen, im Geiste Worte und Phrasen zusammensuchend. Die Transaktion gelang ohne Probleme (ich habe sogar die Zahlwörter auf Anhieb verstanden). Ich wollte gerade mit einem fröhlichen "Au revoir" auf den Lippen den Laden verlassen, als ich den Kunden hinter mir "Zwei Baguette bitte!" sagen hörte. Die Bedienung antwortete freundlich - auf deutsch. Na sowas! So ist das eben im Elsass.
Im Stadtzentrum war Markt, aber die Stände wurden pünktlich um halb eins abgebaut. Nach einem kurzen Mittagessen an der Lauter ging es, wie erwähnt, zu MATCH (km 40) und danach mit deutlich schwereren Packtaschen auf den Heimweg. Zurück über Schweigen-Rechtenbach, mit Blick über den Nordschwarzwald und die Hornisgrinde und den Berg hinunter nach Schweighofen. In Steinfeld weisen Informationstafeln auf Relikte des "Westwalles" hin: Was wie langgestreckte Baggerseen aussieht, sind Panzergräben, die geflutet wurden und heute Feuchtbiotope sind. Viel genutzt haben sie im März 1945 nicht. Das gesamte Dorf war zu Kriegsbeginn zwangsevakuiert worden, um die Befestigungen zu bauen und die Zivilisten aus der Grenzzone zu entfernen. Die Bewohner durften nach der Kapitulation Frankreichs zurückkehren, aber ihre Häuser waren zum größten Teil durch die Baumaßnahmen und zur "Dorferneuerung" im Sinne der Nazis zerstört. Die versprochene Schaffung eines Modelldorfes hat nie stattgefunden.
Zurück in den Bienwald. Die Radwege sind gut ausgeschildert, aber die Streckenführung ist vor allem über Waldwege mit relativ grobem Belag (Kiesel) und Schlaglöchern. Nach ein paar Kilometern begann ich um meine Weinflaschen zu fürchten und wich auf die Kreisstraße aus: Kilometerfressen pur. Ich hatte mit etwa 60 km hin und zurück gerechnet, am Ende waren es 72 km.
Ich brauche mehr Training!
Stefan Hunger - am Samstag, 23. Mai 2009, 20:22 - Rubrik: Mobilität
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Mit dem Berliner Kollegen in Karlsruhe: Hotel Santos, Beiertheimer Allee, Albtalbahnhof, Alb entlang, Wende am Tennisplatz, zurück über Mount Klotz und Vorholzstraße. Leichtes Nieselwetter, aber angenehm. Morgens um 6:30 Uhr!
_Joachim_ - am Samstag, 16. Mai 2009, 11:46 - Rubrik: Sport
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