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The Grove
There and back again

     
1380 kWh, so sagt Martin Unfried von der Taz, beträgt sein Stromverbrauch in den letzten 12 Monaten.
Äh, wie macht der das? Ich hatte in Erinnerung, dass für eine 4köpfige Familie 2400 kWh schon ein ganz gutes Ergebnis ist. Vor Jahren bewegte sich unser Verbrauch in dieser Region, inzwischen verbrauchen wir ca. 3300 kWh/Jahr. Allerdings erzeugen wir auch Warmwasser elektrisch. Ich kann aber nicht sagen, wieviel das ausmacht. Vom Gefühl her: viel.

Die ganze Woche hat es mir nicht gereicht, einmal war ich auch zu müde oder es war einfach zu dunkel am Abend.
Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als am Sonntag die Laufschuhe anzuzuziehen (Samstag fiel diese Woche aus wg. Wohnungsbesichtigungen und Schuhe kaufen).
Also bin ich heute kurz nach 17 Uhr noch mal raus, es war trocken, nicht zu kalt (mit Mütze und Handschuhen) und natürlich dunkel.
Die Standardrunde, ca. 40 Minuten unterwegs.

Heute habe ich auf einem geerbten IBM Thinkpad R40e endlich die Volume-Tasten zum Laufen bekommen - unter der Linux Distribution xubuntu (7.04, Feisty Fawn).
Ich habe schnell rausgefunden, dass das mit tpb funktioniert und alle möglichen Hinweis darauf gelesen, aber ich habe die Lautstärkenregelung nicht an den Start gekriegt.
Bis ich den entscheidendenden Hinweis gelesen habe: acpi=off! Ein Neustart und schon läufts!
EDIT: Hier gibt es ja noch viel mehr Hinweise - mal sehen, was ich als nächstes konfiguriere. Vielleicht schalte ich ACPI (=Power-Management) ja wieder ein? Da die Batterie des Thinkpad nicht tut, hänge ich sowieso am Netz, aber ich muss ja nicht mehr Energie verbrauchen, als nötig...

EDIT2: selbst dieser Eintrag, obwohl auf japanisch, lässt die Quintessenz erahnen ;-)

Als ich heute Johanna fragte, was wir denn mit den Kindern machen, wenn ich doch mal Arbeit finden sollte, antwortet sie nur: "Cura posterior."

Wie bitte? Ich soll mich um meinen eigenen Hintern kümmern? Was hat das denn damit zu tun?

Und wieder die Runde durch die Klotze, diesmal bei herbstlichem Novemberwetter. Am Anfang war es nur windig, nicht mehr so sehr kalt (die Woche war es morgens schon mal 1°C), aber nach der Hälfte fing es wieder an zu regnen, wie eigentlich die ganze Woche schon mehr oder weniger. Ich war froh, als ich nach meiner Runde unter die warme Dusche steigen konnte.
Jetzt habe ich bald Halbzeit, was meine Vorsatz dieses Jahr im Schnitt einmal pro Woche zu joggen angeht ;-)

Heute abend hatte unser Kindergarten Laternenfest - früher haben wir Martinsumzug dazu gesagt. Frieder hat eine Laterne gebastelt, ich habe ihm einen Stock dazu gebastelt, und um kurz nach fünf ging es im Schloßpark (Impressionen vom Park gibt es hier) los. Es hat zwar genieselt, aber das hat dem Spaß nicht geschadet: Selbst Mathilde hat mitgesungen. Abschließend haben die Schulanfänger (Frieder gehört als "Kann-Kind" dazu) ein kleines Martinsspiel aufgeführt und dann ging es zum Tisch mit Glühwein, Kinderpunsch und Hefegebäck zurück, der nur ein paar Meter entfernt aufgebaut war und während des Umzuges unbewacht geblieben war.

Vielleicht hätte man den Tisch doch bewachen sollen: Irgendwelche "Spaßvögel" haben alle 100 Hefewecken und den Großteil des Kinderpunsches geklaut. Der Glühwein war noch da. Das Fahrrad, das unabgeschlossen daneben geparkt war, war auch noch da. Wie krank muß man im Kopf sein, wenn man Kindergartenkindern die Martinswecken klaut, auf die sie sich schon die ganze Zeit gefreut haben? Wie wenig muß man sich darum scheren, wie andere Menschen und besonders Kinder fühlen? Mir fehlen die Worte.

Die Leiterin hat gleich die Polizei angerufen. Wir Eltern vom Elternbeirat haben beschlossen, an die Presse zu gehen. Nützen wird das alles natürlich nichts, der Schaden ist angerichtet, die Kinder haben bereits geweint oder sind enttäuscht nach Hause gegangen. Vielleicht könnt ihr am Wochenende über den "Brötchenraub von Bruchsal" in den Badischen Neuesten Nachrichten lesen.

Am Donnerstag habe ich mit Corina noch über die Helden unserer Jugend gesprochen. Zwei Tage später sah ich zufällig in einem Café eine FAZ liegen und stieß auf diesen Artikel. Noch einmal zwei Tage später sah ich dann am Bruchsaler Kino, daß ein ???-Film in die Kinos kommen würde, Start heute.

Natürlich ist das kein Zufall, zumindest die letzten zwei Ereignisse.

Die Vorschau zum Film ist leider enttäuschend, und nicht nur für mich. Eine Spiegel-Autorin sah einen Teil ihrer Kindheit zuerstört. Die Arme. Für mich ist es nicht ganz so traumatisch. Ich werde mir den Film einfach nicht anschauen. Wann war ich eigenlicht das letzte Mal im Kino....?

 

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