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The Grove
There and back again

     
Seit ich für einen Kunden in einer größeren norddeutschen Stadt (norddeutsches Understatement ;) arbeite, besteht öfter die Notwendigkeit, morgens früh (9 Uhr, d.h. Business-früh) vor Ort zu sein.

Statt am Vorabend anzureisen und eine Nacht im Hotel zu verbringen, habe ich nun schon öfter den Nachtzug als Verkehrsmittel gewählt. Auf diese Entfernung, mit dem ICE nicht ganz 5 Stunden, ist eine Nachtzugreise nicht zwangsläufig eine gute Idee, aber die Verbindung ist ganz passabel: Abfahrt am Heimatbahnhof kurz nach 0 Uhr, Ankunft 20 vor 9 Uhr. Gerne würde ich eine Stunde früher losfahren, so wie es der Zug nach Berlin bietet. Aber gut, man kann nicht alles haben.

"Und kannst du überhaupt im Zug schlafen? Ich könnte das ja nicht", wird meine Verkehrsmittelwahl oft kommentiert.
"Aber klar kann ich", versichere ich dann. Stimmt ja auch.
Naja. Zumindest einigermaßen. Zuhause in meinem Bett ist es schon gemütlicher.
Und zuhause wache ich auch seltener auf als im Zug.
Ganz zu schweigen davon, dass ich in der Nacht auf die Uhr sehe.

Ein interessantes Phänomän beobachte ich allerdings im Nachtzug: ich habe immer mal wieder das Gefühl, eine Zeitlang wach gelegen zu haben, vielleicht so eine halbe Stunde. Und schaue auf die Uhr. Und stelle dann immer wieder fest, dass es schon bald Zeit zum Aufstehen ist. Dass ich also doch geschlafen haben muss.

Die letzte Nacht allerdings war nicht so erholsam. Weiß auch nicht warum. Jetzt bin ich jedenfalls müde.
 

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