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The Grove
There and back again

     
Neulich im Freitag. Uri Averny findet starke Worte, sogar pathetische Worte, um die Relevanz der Wahlen in den USA zu erklären:
"Der Präsident der Vereinigten Staaten ist der König dieses Planeten. Ich lebe auf diesem Planeten. Deshalb geht mich die Wahl des Präsidenten etwas an. Sogar sehr viel. Es gibt keine andere Person auf Erden, deren Entscheidungen solchen Einfluss auf unser Leben haben."
Was folgt ist ein Plädoyer für Barak Obama, aber Averny schließt seinen Artikel mit einer pessimistischen Note:
"Vielleicht werde ich eines Tages jedes Wort bedauern, das ich hier geschrieben habe. Obama könnte sich als Enttäuschung erweisen - sogar als große. Die Zukunft wird es zeigen."
Ich teile seine Skepsis. Auf der einen Seite würden die amerikanischen Wähler, so sie denn Mr Obama wählen, eine ... Reife beweisen, die man ihnen als arroganter Europäer nicht zugetraut hätte. Andererseits ist Senator Obama ein pragmatischer Machtmensch - er muß es sein, weil er es sonst nie so weit im Wahlkampf gebracht hätte. Und er wäre zuallererst Amerikanischer Präsident, was dann vielleicht bedeutet, daß er nicht sofort Frieden bringt, oder dem Kyoto-Abkommen beitritt, den Kohlendioxid-Ausstoß radikal einschränkt, den internationalen Gerichtshof respektiert, den albernen Raketenschild seines Vorgängers abschafft... Die Liste meiner Skepsis ließe sich fortsetzen, aber heute will ich erst einmal hoffen. Auf "Change, we can belive in."
 

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