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The Grove
There and back again

     
Ein spannender Wahltag, Frau Ypsilanti meistens in Führung, erklärt sich zur Siegerin am Sonntagabend, und dann am Montagmorgen das böse Erwachen: SPD 36.7 %, CDU 36.8 %. Wenn die Linke nur ein paar Zehntel weniger gehabt hätte, wäre Herr Koch weiterhin Ministerpräsident. Ach nein, das bleibt er ja sowieso, da sich Frau Ypsilanti den Weg in eine Rot-Rot-Grüne Koalition verbaut hat. Die Clowns der CDU-Parteispitze und Herr Koch selbst sehen das Zehntel-Prozent als eindeutige Aufforderung zur Regierungsbildung. Inzwischen wird sogar von einer großen Koalition gesprochen. Wie, bitte schön, soll denn das gehen? Soll Herr Koch in die Wüste geschickt werden, wie der Spiegel vermutet, damit die neue Regierung nicht durch seine abgrundtiefe Dummheit seinen xenophoben Populismus beeinträchtigt wird?

Ist Koch jetzt weg, oder bleibt er uns erhalten?

Da könnt' ich grad' verrückt wern!
Stefan Hunger meinte am 28. Jan, 23:10:
Alternative: Daniel Cohn-Bendit favorisiert in der Taz die Rot-Grüne Minderheitsregierung. Mit derselben Logik könnte sich auch eine CDU-FDP Minderheitsregierung bilden und auf Unterstützung von fünf oder sechs unbekannten Abgeordneten aus den anderen Reihen hoffen.

Herr Cohn-Bendit scheint die Linke nicht sehr zu mögen. Höre ich da den unvergessenen Ruf durch das Amphietheater in Jerusalem hallen?

"taz: Was wäre dann gewonnen?

Cohn-Bendit: Rot-Grün hätte den Beweis erbracht, dass eine Linke im Parlament für lange Zeit nur Schwarz-Gelb oder eine Große Koalition bedeuten kann." 
 

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