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The Grove
There and back again

     
Gestern abend, statt Joggen, eine Runde radfahren. Zum Laufen war ich zu müde, obwohl ich den ganzen Tag im Besprechungszimmer verbracht habe. Aber der Vorteil beim Radfahren ist ja, dass man das im Sitzen machen kann :-)
Ich fuhr an der Alb entlang (dem Fluss, der bei Karlsruhe in den Rhein mündet, nicht dem Mittelgebirgszug) und an einer frisch abgemähten Wiese. Und je näher ich kam, umso besser konnte ich sie sehen: 2 Störche und fast 10 Graureiher, die über die Wiese staksten und sich zu futtern holen. Einer hat tatsächlich einen Frosch gefangen, der ihm dann im Schnabel zappelte, so wie man das aus den Kinder-Bilderbüchern kennt (ich habe da so ein Bild im Kopf, weiß auch nicht woher). Idylle.

Vergangenes Wochenende war ein Kultur-Wochenende. Und gleichzeitig ein Kontrast-Wochenende.

Am Freitag war ich in der Karlsruher Europahalle bei der besten Band der Welt, den Ärzten! Als Vorgruppe Athena aus Istanbul - coole Musik. Insgesamt ein super-tolles Konzert, auch wenn es ziemlich laut war ("der Ohrenarzt hat mir ein Ohr geklaut, einfach zu laut" - wer kennt das Zitat?).
Am Samstag dann beim Volksschauspiel Ötigheim auf der Freiluftbühne: My Fair Lady. Nett anzusehen! Toll gemacht! Jede Menge Leute auf der Bühne, Pferde, ein englisches Taxi. Wirklich schön.
Ein ganz anderes Publikum als bei den Ärzten, auch nicht ganz so viele Menschen. Aber auch interessante Masseneffekte: hier La Ola, Sprechchöre "wir woll'n die Ärzte sehn" und Pogo-Tanzen in der Menge, dort kollektives Gelächter und Aufspringen zur Pause (schnell zur Theke) und am Schluss (zum Parkplatz, bevor der Applaus verklungen ist).

Einen Unterschied gab es aber doch: Bela B. hat zwischenzeitlich das Ergebnis des Fußballspiels durchgesagt. Mr. Higgins dagegen schien sich für die Fußball-Europameisterschaft nicht zu interessieren.

Seit Mittwoch ist Linux-Tag in Karlsruhe. Heute ist der letzte Tag dieser Messe, die unter dem Motte "where .com meets .org" steht. Jede Menge Aussteller aus der Open Source-Szene, aber auch jede Menge mehr oder weniger große Firmen, die Produkte oder Dienstleistungen rund um oder auf Basis von Linux, dem freien Betriebssystem, anbieten. Ich sitze hier am Stand von Sun (die kriegen von mir nen Link, dafür dass ich hier ein Internet-Zugang bekomme :-), nachdem ich nun ein bisschen über die Messe geschlendert bin. Ist ganz interessant, wenn ich auch gerade keinen speziellen Bedarf für irgend was habe. Heut e vormittag habe ich mir 4 Vorträge angehört über automatisiserte Softwaretests und Versionsverwaltungstools.
Das Thema Softwaretests ist etwas, was ich an der Arbeit gerne voranbringen möchte. Und ein mächtigeres Versionsverwaltungstool fehlt mir ebenfalls noch zum glücklich sein.

So war die tägliche Glosse in der heutigen BNN überschrieben. Die Redakteurin nimmt da das Vorurteil aufs Korn, dass Frauen nichts von Fussball verstehen, und dass die Karlsruher Südstadt wohl auch eine Frau sei, denn da hängen Fahnen aller Nationen über den Straßen und aus den Fenstern, egal, ob die Mannschaft noch mitspielt oder nicht (oder überhaupt an der Fussball-EM teilgenommen hat). Ihr Fazit: eigentlich geht es darum, Spaß zu haben. Sie endet mit dem folgenden Satz (aus der Erinnerung):
"Deutschland ist also heute ausgeschieden? Macht euch nix draus, Mädels. Auch andere Länder haben schöne Fahnen!"

Tschechien

Nachdem mir Stefan gestern abend am Telefon jede Menge englische Städte genannt hat, die er besucht hat oder die wir im Sommer zusammen besuchen werden, habe ich mich an die folgende Perle von Loriot erinnert:



...
Auf dem Landsitz North Cothelstone Hall von Lord und Lady Hesketh-Fortescue befinden sich außer dem jüngsten Sohn Meredith auch die Cousinen Priscilla und Gwyneth Molesworth aus den benachbarten Ortschaften Nether Addlethorpe und Middle Fritham, ferner ein Onkel von Lady Hesketh-Fortescue, der neunundsiebzigjährige Jasper Fetherston, dessen Besitz Thrumpton Castle zur Zeit an Lord Molesworth-Houghton, einen Vetter von Priscilla und Gwyneth Molesworth, vermietet ist.
...


 

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