Lange nichts gehört? Lange nichts geschrieben.
Nicht, dass ich nicht jeden Tag eine Tastatur unter den Fingern gehabt hätte oder einen Webbrowser bedient habe. Aber der Alltag hat nicht viel Platz gelassen für die Muße - und wenn es nur die Blogger-Muße ist.
Wo greife ich den Faden wieder auf?
Erzähle ich euch was vom Winter hier in Süddeutschland? Bei den Bildern, die man derzeit aus Bayern zu sehen bekommt, ist das hier ganz unbeeindruckend. Bei uns im Tal ist da sowieso kein Schnee mehr, oben im Schwarzwald wohl schon noch (Kaltenbronn, Schwarzwaldhochstraße, Sand) - aber wir wünschen uns im Moment auch eher, dass es Frühling wird, als dass wir nochmal zum Rodeln fahren.
Unter dieser Prämisse stand auch das letzte Wochenende: am Sonntag musste ich unbedingt raus, aber der Schwarzwald war von vorne herein aus dem Rennen: die Pfalz musste es sein! Die Zeit war knapp, wir waren spät entschlossen und früh am Nachmittag wieder verabredet, also kurzerhand ein Stadtmobil gebucht und zum Trifels gefahren.
Über A65, B10 nach Annweiler-West und rauf am Asselstein vorbei zum Parkplatz Windhof.
Dort haben wir bei bedecktem Wetter die Runde gedreht und haben alle drei Burgen abgeklappert, ich selbst habe mir die Kletterfelsen etwas genauer angesehen: mit dem Daigger-Cron in der Hand habe ich die ganze Reihe identifizieren können.
Als erstes nach der Burg Scharfenberg der Münzfels und der Jungturm, dann der Bindersbacher Turm und der Fensterfels (im Kletterführer steht "getrennt durch einen weiten Kamin" und was davon, dass man da oben rüberspringen kann - von unten sah das gänzlich unmöglich aus - vielleicht, wenn man auch auf dem Boden die 4-Meter-Marke überspringt?), dann der Brockel und der Kiefernfels und zuletzt die Ruine Anebos. Bis auf den Jungturm weisen angeblich alle von diesen Felsen irgendwelche Bebauungsspuren auf. Aber das werde ich mir im Sommer mal im Detail ansehen.
Vom Anebos sind wir dann wieder runter und auf den Trifels. Auch hier gibt es einiges an Klettermöglichkeiten, der Fels ragt über 50 Meter nach oben. Derzeit ist das alles sehr gut zu sehen, anscheinend wurde der Fuß der Burg freigeschnitten.
Rauf auf die Burg sind wir dann noch, aber nicht mehr rein, sondern nach kurzer Vesperpause zurück zum Windhof, auf direktem Weg diesmal, und zurück nach Karlsruhe.
Nicht, dass ich nicht jeden Tag eine Tastatur unter den Fingern gehabt hätte oder einen Webbrowser bedient habe. Aber der Alltag hat nicht viel Platz gelassen für die Muße - und wenn es nur die Blogger-Muße ist.
Wo greife ich den Faden wieder auf?
Erzähle ich euch was vom Winter hier in Süddeutschland? Bei den Bildern, die man derzeit aus Bayern zu sehen bekommt, ist das hier ganz unbeeindruckend. Bei uns im Tal ist da sowieso kein Schnee mehr, oben im Schwarzwald wohl schon noch (Kaltenbronn, Schwarzwaldhochstraße, Sand) - aber wir wünschen uns im Moment auch eher, dass es Frühling wird, als dass wir nochmal zum Rodeln fahren.
Unter dieser Prämisse stand auch das letzte Wochenende: am Sonntag musste ich unbedingt raus, aber der Schwarzwald war von vorne herein aus dem Rennen: die Pfalz musste es sein! Die Zeit war knapp, wir waren spät entschlossen und früh am Nachmittag wieder verabredet, also kurzerhand ein Stadtmobil gebucht und zum Trifels gefahren.
Über A65, B10 nach Annweiler-West und rauf am Asselstein vorbei zum Parkplatz Windhof.
Dort haben wir bei bedecktem Wetter die Runde gedreht und haben alle drei Burgen abgeklappert, ich selbst habe mir die Kletterfelsen etwas genauer angesehen: mit dem Daigger-Cron in der Hand habe ich die ganze Reihe identifizieren können.
Als erstes nach der Burg Scharfenberg der Münzfels und der Jungturm, dann der Bindersbacher Turm und der Fensterfels (im Kletterführer steht "getrennt durch einen weiten Kamin" und was davon, dass man da oben rüberspringen kann - von unten sah das gänzlich unmöglich aus - vielleicht, wenn man auch auf dem Boden die 4-Meter-Marke überspringt?), dann der Brockel und der Kiefernfels und zuletzt die Ruine Anebos. Bis auf den Jungturm weisen angeblich alle von diesen Felsen irgendwelche Bebauungsspuren auf. Aber das werde ich mir im Sommer mal im Detail ansehen.
Vom Anebos sind wir dann wieder runter und auf den Trifels. Auch hier gibt es einiges an Klettermöglichkeiten, der Fels ragt über 50 Meter nach oben. Derzeit ist das alles sehr gut zu sehen, anscheinend wurde der Fuß der Burg freigeschnitten.
Rauf auf die Burg sind wir dann noch, aber nicht mehr rein, sondern nach kurzer Vesperpause zurück zum Windhof, auf direktem Weg diesmal, und zurück nach Karlsruhe.
Joachim Weiß - am Dienstag, 14. Februar 2006, 22:15 - Rubrik: Wochenende